Female Leadership: Definition und wichtige Facts auf einen Blick

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Female Leadership

Frauen führen ihre Mitarbeiter anders als Männer – diese Auffassung liegt dem Konzept des Female Leaderships zugrunde. In den letzten Jahren hat sich die Debatte um Frauen in Führungspositionen verstärkt. Fakt ist: Die meisten Unternehmen haben nach wie vor eine überwiegend männliche Führungsriege. Dabei bietet Female Leadership nicht nur für die betroffenen Frauen Chancen, sondern auch für die Unternehmen, die darauf setzen.

In meinen Firmen Seminaren oder auch in der persönlichen Stilberatung in München, habe ich viele Berührungspunkte mit dem Thema. Aus diesem Grund möchte ich dir heute einen kleinen Einblick in die Begrifflichkeit bieten.

Im Folgenden erfährst du was Female Leadership konkret bedeutet, welche Vorteile es mit sich bringen kann und wie ich als Personal Stylistin Frauen zu mehr Selbstbewusstsein im Job verhelfe.

Female Leadership: Definition und spannende Facts

Was bedeutet Female Leadership?

In der Vergangenheit stellten sich viele Menschen – auch oft öffentlich – immer wieder die Frage, ob Frauen möglicherweise die besseren Führungspersönlichkeiten seien. Hieraus entstand irgendwann der Begriff der „Female Leadership“. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Fest steht: Die Wortkombination aus „Female“ und „Leadership“ zeigt, dass es auch in der heutigen, modernen Zeit immer noch als „etwas Besonderes“ angesehen wird, wenn Frauen in Führungspositionen arbeiten.

Denn: Auch in der heutigen Zeit setzen viele Menschen immer noch die Position auf dem Chefsessel mit Männlichkeit gleich. Dass sich hier in verschiedenen Ländern mittlerweile viel verändert hat, zeigt sich im Alltag immer wieder. Unter anderem werden auch viele der so oft zitierten „typisch weiblichen Eigenschaften“ mit den Vorteilen von Female Leadership in Verbindung gebracht.

Führen Frauen anders als Männer?

Aktuell ist in Deutschland etwa jede dritte Führungsperson weiblich. Doch macht es überhaupt einen Unterschied, ob ein Mann oder eine Frau an der Spitze eines Unternehmens steht? Wer sich ein wenig genauer mit der „Female Leadership – Definition“ auseinandersetzt, könnte genau zu diesem Schluss kommen. Immerhin ist hiermit – laut Übersetzung – die „weibliche Führung“ gemeint, die per Definition der „männlichen Führung“ gegenübersteht. Und obwohl die Art des Führungsstils natürlich auch immer vom individuellen Charakter einer Person abhängig ist, gibt es doch einige Eigenschaften bzw. Details, die als „typisch“ für Female Leadership angesehen werden könnten.

Hierzu gehören unter anderem:

  • Eine höhere Kommunikationsfreudigkeit.
  • Weniger „Ellenbogenmentalität“.
  • Das Fragen nach Unterstützung, sofern nötig.
  • Einfühlungsvermögen und Empathie.
  • Verständnis dafür, wenn Arbeitnehmer/-innen aufgrund familiärer Verpflichtungen Wert auf flexiblere Arbeitszeiten legen.

Wichtig: Dafür, dass sich Female Leadership und Male Leadership tatsächlich voneinander unterscheiden, gibt es keine wissenschaftlichen Belege! Dementsprechend handelt es sich hierbei in gewisser Weise auch um Verallgemeinerungen und das allgemeine Bild einer „typisch weiblichen Führungsperson“, das letztendlich für jeden einzelnen Fall untersucht werden müsste.

Personal Branding als wichtiger Faktor

„Wie werde ich als Führungsperson eigentlich in der Öffentlichkeit bzw. von meinem Team wahrgenommen?“ – Hierbei handelt es sich um eine Frage, deren Antwort wichtige Rückschlüsse auf das eigene Social Branding liefern kann. Hier wird die Person als eine Marke angesehen, die immer wieder neu repräsentiert werden möchte.

Wer hier überzeugen möchte, sollte selbstbewusst und sicher auftreten – sowohl Geschäftspartnern als auch Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gegenüber. Ein Faktor, der in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielt, ist der erste Eindruck. Dieser ist jedoch nicht nur das Ergebnis der richtigen Kleidung, sondern auch das Resultat eines gesunden, positiven Selbstbewusstseins. Als „Grundregel“ gilt: Stimmt das Personal Branding, wird in der Regel auch die Sichtbarkeit gesteigert.

Es gibt beispielsweise keinen Grund, als weibliche Führungsperson ausschließlich Grau zu tragen und sich so zu verstecken. Ob Online Stilberatung oder Personal Shopping vor Ort, immer wieder erlebe ich Kundinnen, die es beruflich bis an die Spitze gebracht haben, ihren Erfolg jedoch gar nicht verkörpern. Natürlich geht es beim Personal Branding nicht nur um den eigenen Stil, es ist jedoch ein wichtiger Faktor.

Darauf kannst du grundsätzlich achten:

  • Dresscodes in den einzelnen Branchen sind wichtig. Dennoch lässt sich immer eine persönliche Note hineinbringen. Es gibt zum Beispiel Gründerinnen, die zu jedem Business Outfit ein bestimmtes Paar Schuhe oder eine besondere Kette tragen.
  • Oft gilt das Motto „Weniger ist mehr.“ – Ein typisches Business Outfit ist schlicht, elegant und gepflegt.
  • Im Vordergrund steht die Qualität deiner Kleidung. Lieber eine kleine Business-Garderobe mit wenigen, hochwertigen Artikeln, in denen du dich dafür jedoch zu 100 % wohl fühlst. Tipp: Zum Thema Capsule Wardrobe wirst du auch auf meinem Blog fündig.
  • Farben machen Spaß. Auch im Geschäftsalltag. Zudem können sie dabei helfen, die Sichtbarkeit zu erhöhen. In meiner Farbberatung erfährst, welche Farben welche Bedeutungen im Business assoziieren.
  • Schuhe runden ein gelungenes Outfit ab. Im Zusammenhang mit einem Business Outfit sollten sie nicht zufällig gewählt sein, sondern zum Rest passen und natürlich ebenfalls qualitativ hochwertig sein.

Grandios aussehen – auch im Business

Wenn du dir unsicher bist, welche Farben und Schnitte im Business angemessen sind, berate ich dich gerne online oder persönlich in München.

Welche berühmten Beispiele für gelungenes Female Leadership gibt es?

Die Liste an Frauen, die sich mit Hinblick auf Female Leadership im Laufe der Zeit einen Namen machen konnten, ist lang. Mittlerweile fällt es jedoch schon fast schwer, hier den Überblick zu behalten.

Ann-Kristin Achleitner hat es zum Beispiel geschafft, sich als Female Leader einen Namen zu machen. Sie hat nicht nur zwei Doktortitel, sondern sitzt auch in den Aufsichtsräten von Linde und der Metro. Eine standardisierte Frauenquote lehnt sie jedoch ab. Dafür engagiert sie sich, dass Frauen Karriere machen können.

Alison Carnwath besetzt den zweitwichtigsten Posten im Aufsichtsrat von BASF. In der Vergangenheit war sie auch schon als Aufseherin bei Barclays tätig und kämpfte hier unter anderem gegen zu hohe Gehälter für Top-Manager. Langweilig wird es ihr ganz sicher nicht. Sie sitzt unter anderem auch in einem Kontrollgremium, das sich mit britischen Investmentgesellschaften befasst.

Renate Köchers Aufgabe ist es unter anderem, drei DAX Unternehmen zu überwachen. Zudem sitzt sie im ständigen Ausschuss der Allianz und unter anderem auch im Gremium von Bosch. Sie leitet zusätzlich auch das Institut für Demoskopie in Allensbach.

Mein Kleid heißt MILANA und ist von SETERY. Ein Label welches Natur, Tier und Mensch in Einklang bringt. Hanna, die Gründerin, ist meine sehr liebe Freundin und das Kleid verbinde ich mit Erfolg und einem starken Auftritt im Business und steht für faire Werte ein.

SETERYS STORY

„Wir sehen euch, viele wundervolle Frauen. Wir sehen eure diversen Berufe. Wir sehen unzählige Unternehmenskulturen. Wir lieben es. Wir sehen ein Unbehagen: Wir wissen nicht was wir zur Arbeit anziehen sollen? Warum? Weil es keinen einheitlichen Dresscode für Business Mode mehr gibt. Zum Glück. Wir sehen es als riesige Chance die Welt der Businessmode zu revolutionieren. Wie machen wir das? Nachhaltig und achtsam für Mensch, Tier und Natur. Sorgsam selektierte Materialien. Minimalistisches Design. Einer Capsule Wardrobe: Weniger ist dabei mehr. Lieblingsstücke – Mix & Match. Ob formell, casual, elegant oder genau dazwischen, es gibt ein „SET“. Denn wir lieben: Harmonie und Entspannung in der morgendlichen Routine.“

Das luxuriöse Midi-Kleid MILANA hat einige besonders schmeichelhafte Details: raffinierter Mittelschlitz, eleganter schmaler V-Ausschnitt, plissierte lange Arme mit langer Manschette und vergoldete Knotenknöpfe – die mühelose Silhouette strahlt Modernität aus und steht für Understatement. Stoff 100% Lyocell | Innenfutter: 100% Scabal Cupro | Handwäsche kalt | Vegan | Made in Germany

Mein Fazit

Die Geschichte von Female Leadership wird aller Voraussicht nach auch in Zukunft noch weitergeschrieben werden. Unter anderem auch deswegen, weil immer mehr Frauen für sich erkennen, dass eine Führungsposition nicht zwangsläufig mit einem Mann besetzt sein muss. Damit Frauen in Führungspositionen jedoch noch ein wenig besser wahrgenommen (und vielleicht auch geschätzt) werden, braucht es unter anderem auch ein funktionierendes Personal Branding. Dieses basiert jedoch bei Weitem nicht nur auf rein optischen Faktoren, sondern vielmehr auch auf dem ausgestrahlten Selbstbewusstsein, das sich – im Idealfall – aus diesem ergibt. Kurz: Das Gesamtpaket muss stimmen.

Wie würdest du die Thematik sehen? Hinterlasse mir gerne ein Kommentar mit deinen Gedanken.

Deine Bianca

Werbung von Herzen für Fairness und Werte – Namensnennung und Verlinkung zu einer weiteren Website

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