Schmuck Trends für jeden Typ

TEILE DIESEN BLOGPOST

Schmuck Trends für jeden Typ

Dein Accessoires ist der Star deines Outfits, finde deinen Schmuck Trend.

Dein gelungener Look braucht unbedingt Accessoires – sie sind das i-Tüpfelchen – und unser Salz in der Suppe. Sie komplettieren und variieren unser Outfit, bringen Spannung in den Look und verleihen ihm Bedeutung, Stil und Symbolik, aber auch Macht, Status und Präsenz. Früher waren Accessoires Pflicht und heute sind sie eine Frage der Mode, des eigenen persönlichen Geschmacks und natürlich auch des Geldbeutels. Je nach Persönlichkeit und Typ fallen die Accessoires üppig exzentrisch oder eher puristisch aus.

Das wohl beliebteste Accessoire ist der Schmuck.

Nur stellen wir uns die Frage – Echtschmuck oder Modeschmuck – Wo ist die Trennung? Und, muss es eine Trennung geben? Meiner Meinung nach hat Modeschmuck einen großen Platz in der Modeindustrie eingenommen. Er ist nicht nur ein günstiger Platzhalter für teuren Schmuck, nein er ist eine eigene Form von Kunst. Dennoch wissen wir alle, auch Modeschmuck kann teuer sein. Es ist wie es ist – wir Frauen haben alle das große Verlangen nach schmückenden Accessoires. Fangen wir mit der Krönung an. Fangen wir von oben an.

  • Haarbänder – Haarreifen – Haarspangen oder doch Chains

    Haarschmuck ist reine Kopfsache – was gefällt ist erlaubt. Blumen, Bänder, Reifen, Spangen und sogar Ketten…Die Designer machen es uns vor – auf den Laufstegen sieht man Haar-Accessoires in den verschiedensten Formen und Materialien. Aber nicht nur für abends sondern auch für den Alltag sind sie ein tolles Accessoire. Ob locker im offenen Haar oder bei einer Hochsteckfrisur. Bänder sind im Zopf geflochten oder als Schleife – Reifen können die wallende Mähne zurückhalten, sieht aber auch gut aus, wenn ein paar Strähnen davor sind. Bei Spangen sind auch keine Grenzen – über die ähnliche Spange von Céline habe ich HIER schon einmal berichtet – da hatte ich noch lange Haare… und wer mag, der kann seine Haare aber auch gern in Ketten legen – das war der Trend von 2014, aber wenn’s noch gefällt – warum nicht. Machen wir unseren Look zu etwas Besonderem – sind wir Individuell!

  • Ohrringe

    Ohrringe können jetzt gerade vor allem eins sein: XL und mit viel Strass! Kleine Perlen sind vergangen, jetzt kommen riesige Creolen und Statement-Schmuck zurück. Die coolen Hoops sehen besonders zu Off-Shoulder-Oberteilen toll aus, aber auch sonst können wir mit Statement-Ohrringen Akzente setzen und ausgefallene Looks kreieren. Ob ganz offensichtlich mit zurückgebundenem Haar oder als Highlight, das zwischen unserer Frisur hervorblitzt. Meine Empfehlung hier entweder oder – Ohrringe oder Halskette. Und Achtung, bei Brillenträgern – hier würde ich eher auf große Ohrringe verzichten und lieber Armschmuck oder Ring wählen. Sonst ist das alles zu viel um die Brille herum.

Frau mit goldenen großen Hängeohrringen und weißer Bluse
ZARA
Frau mit großen Statementorringen und pinkfarbener Bluse
ZARA
  • Halsketten

    Halsketten sind ideal, um Körperstellen zu betonen die außerordentlich erotisch sind – die da wären: Hals, Dekolleté und besonders das Schlüsselbein. Je nach Outfit und Ausschnitt von deinem Oberteil wählst du die richtige Länge. Kurze zarte Ketten liegen auf dem Schlüsselbein auf und lenken die Blicke darauf – in Kombination mit einem dezenten Ausschnitt bringst Du Spannung in deinen Look. Eine Statement-Kette ist alles andere als dezent, also hier bitte am besten ein schlichtes weißes T-Shirt dazu.

  • Broschen – Ansteckblume – Anstecknadel – Einstecktuch

    Mein persönliches Highlight ist die Brosche. Lang galt sie als verstaubt und bieder und eher bei unser Oma im Schmuckkästchen zu finden. Eigentlich ein tragisches Schicksal, denn für Schmuckdesigner sind bei der Herstellung einer Brosche weniger Grenzen gesetzt – sie können sich sozusagen “austoben” und kreativer sein. Also ich liebe dieses Schmuckstück schon seit vielen Jahren und über die Zeit haben sich einige in meinem Kästchen angesammelt. Zum Glück erlebt sie eine Trendwende und ich freue mich sehr darüber. Unabhängig von der Brosche gibt es aber noch andere Stücke womit wir unser Revers am Blazer oder am Mantel zieren können – die Ansteckblume – die Anstecknadel und das Einstecktuch – Hier gilt wieder, wem was gefällt, der schmückt sich damit.

Brosche am Revers eines Blazers
NET-A-PORTER
  • Armbänder – Armreife – Armketten – Armspangen

    Sie gibt es im verschiedensten Design, Farben, Materialien – aus Stoff oder Metall oder Holz – sie können schlicht oder auch opulent sein – zarte und kleine Details oder eher puristisch – auch bei den Formen wird viel ausprobiert – rund oder eckig….da gibt es zum Glück keine Grenzen und es ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Aber auch hier gibt es ein Aber – es hängt von eurer jeweiligen Persönlichkeit und auch wie der Arm und das Handgelenk gebaut sind, ab.

  • Uhren

    Die Uhr ist lang nicht mehr nur dafür da, um uns die Zeit anzusagen…sie ist nützlich, ja, aber sie ist doch in erster Linie für uns Frauen ein Schmuckstück. Eine Uhr kann aber viel mehr – sie kann zusätzlich uns über seine Trägerin etwas aussagen, da unsere Uhr auch ein Prestige-Symbol sein kann. Über die Jahre hinweg ist mir aufgefallen, das wir – auch ich – eher große Uhren mögen. Vereinzelt sieht man noch zarte, aber vorzugsweise sieht man die “klobige” Variante. Wußtet ihr, dass die Armbanduhr ihren festen Platz am Handgelenk in den zwanziger Jahren einnahm? Die Geschwindigkeit des Lebens nahm rasant zu und es galt als schick und modern keine Zeit zu haben. Heute sehnen wir uns nach mehr Zeit. Ich zum Beispiel trage im Urlaub keine Uhr.

  • Ringe

    Ringe sehe ich in den verschiedensten Formen – ob groß und auffällig oder zart – es gehen auch mehrere dezente Ringe an einem Finger sogar – Ringe spiegeln eine gewisse Eleganz wider und sind ein feminines Detail. Ideal für schlanke Finger sind filigrane Gold- oder Silberringe mit einfachen Mustern – ganz schlicht – aber muss nicht unbedingt – ich persönlich liebe auch große Statement-Ringe – einer an einer Hand – einfach toll und die Aufmerksamkeit lenkt sich ganz schnell auf deine Hand, daher auch für breitere Finger geeignet.

Noch eine kleine Empfehlung zum Schluss – bitte keine Sets tragen wie zum Beispiel Ohrringe, Halskette und Ring im gleichen Design – Das wirkt langweilig und nicht gekonnt.

Und ganz am Schluss, ist es immer eine eigene Persönlichkeitsfrage die Wahl seines eigenen Schmuckes & Accessoires und im Berufsleben gilt für uns, “Garnieren” wir mit wenigen, ausgewählten und stilvollen Einzelstücken – natürlich abhängig von der Branche und dem Berufszweig.

Der Schmuck passend zu deinem Farb-Typ

Wir wissen ja alle das es die verschiedensten Typen und Farbtypen gibt. Hell und Dunkel – Laut und Leise. Das gilt auch beim Schmuck.

Der leise warme Farbtyp

Die Haut des Frühlings zeigt einen leicht goldenen Schimmer mit einem eher hellen und zarten Pfirsichteint
und bekommt häufig Sommersprossen auf einer elfenbeinfarbenen Haut. Sie bräunt wenig, ist rotwandig, aber nicht
rosarot und sie errötet leicht.

Die Haare des Frühlings sind flachs-gelb, gold oder honigblond, rotes Haar- helles Tiziano oder Kupferrot. Sie können hellbraun mit einem warmen, hellgoldenen Glanz sein.
Die Augen des Frühlings haben die größte farbliche Bandbreite – goldgrün oder Bernstein – Aquamarin – Hellbraun mit goldenen oder grünen Sprenkeln – blau mit kleinen weißen Pünktchen. Teilweise glasklare Augen – teilweise mit weißen Strahlen.
Passende Farben: Eierschale, Sonnengelb, Orange bis Mohn, Lachs bis Koralle, Helle klare Grüntöne, Beigebraun bis Karamell, Helles Marineblau. Allgemein lebendige Farben, klar, warm, frisch, aber nicht zu dunkel.
Schmuck & Brille als Accessoires: Gelbes Gold, Cremige Perlen, Messing, Holz, Gemischte Metalle, Bernstein und alle Farben der Farbpalette

Der leise kalte Farbtyp

Die Haut des Sommers kann hellhäutig bis braun, zart bis robust, hell und rosig oder auch unruhig mit Couperose sein. An den Handgelenken und Unterarmen ist sie leicht bläulich. Auf alle Fälle sehr sonnenempfindlich und neigt schnell zu Sonnenbrand.
Die Haare des Sommers sind in der Kindheit blond und werden im Alter deutlich dunkler. Helle bis mittlere Aschtöne sind sehr typisch. Auch ergrauen die Sommertypen recht früh, was aber bezaubernd aussieht.
Die Augen des Sommers sind überwiegend klar bis pudrig, verschwommen. Das Augenweiß ist nicht schneeweiß, sondern her Milchweiß. Von den Farben sind sie eher Sanftblau, Graugrün oder auch ein kühles Haselnussbraun.
Passende Farben: Milchweiß bis Wollweiß, Blasses Zitronengelb, Wassermelone bis Weinrot, Rosabeige bis Pastellrosa, Mint bis Mittelgrün, Rostbraun, Silbergrau bis Anthrazit, Pastell bis Lapisbraun. Allgemein weiche, gedeckte, kalte Farben, pudrige Töne und blaubasierend.
Schmuck & Brille als Accessoires: Silber, Platin, Weißgold, Rotgold, Rosa Perlen und alle Farben der Farbpalette

Der laute warme Farbtyp

Die Haut des Herbstes ist Goldbraun, goldbeige oder hat einen bronzefarbenen Schimmer. Sie können Sommersprossen haben die eher intensiv rötlich, rotgolden oder rotbraun sind.
Die Haare des Herbstes sind golden oder rötlich. Eher mattes braun/aschig. Schwarzbraun bis schwarz ist eher sehr selten. Sie ergrauen recht spät, aber leider eher unvorteilhaft.
Die Augen des Herbstes sind braun und davon am häufigsten Goldbraun und Haselnussbraun. Bernsteinfarben oder ein intensives grün – ähnlich der Katzenaugen – können aber auch petrolblau sein. Die Iris mit braunen, grünen, goldenen oder rotbraunen Strahlen durchzogen.
Passende Farben: Cremeweiß bis Ecru, Goldgelb bis Senf, Orange, Terrakotta, Rosttöne, Lachs bis Apricot, Moss bis Flaschengrün, Khaki bis Schokolade, Warmes Grau, Graugrün, Petrolblau. Allgemein warme Erd- und Goldfarben, gedämpfte Töne, goldene Untertöne.
Schmuck & Brille als Accessoires: Bronze, Gold, Messing, Holz, Cremige Perlen und alle Farben der Farbpalette

Der laute kalte Farbtyp

Die Haut des Winters ist vorrangig ein helles bis dunkles Oliv. Der Teint ist hell, fast weiß (Schneewittchenteint)
und zeigt einen bläulichen Unterton, sowie bläulichen Augenrändern. Bei einer kräftigen Hautfarbe west sie einen
Olivestich auf. Die Haut wird sehr schnell braun.
Die Haare des Winters sind von Kindheit an dunkel, dunkelaschbraun über dunkelbraun bis ebenholzschwarz oder blauschwarz. Selten aber auch möglich ist Platinblond oder Weißblond. Silberweiß.
Die Augen des Winters sind klare braune, grüne oder graue Töne, aber auch Dunkelblau, türkis, grün, eisgrau, graublau, graugrün, nussbraun oder schwarzbraun. Das Augenweiß ist strahlend schneeweiß.
Passende Farben: Hartes Schneeweiß, Zitronengelb, Scharlachrot, Eisiges Rosa, Tannengrün, Eisgrau bis Anthrazit, Königsblau, Kühles dunkles Schwarzbraun, Tiefes Schwarz. Allgemein lebhaft und flott. Alle blaubasierenden Töne. Harte Kontraste zum Beispiel – Schwarz-Schneeweiß
Schmuck & Brille als Accessoires: Silber, Platin, Weißgold und weiße Perlen und alle Farben der Farbpalette

Wer nicht genau weiß, welcher Farbtyp er ist, dem helfe ich gerne bei einer individuellen Farbberatung weiter. Danach geht alles viel leichter und die Farben werden in einem anderen Licht gesehen.

DIE Handtasche darf nicht fehlen

Es ist wohl DAS beliebteste Accessoires von uns Frauen – DIE Handtasche! Und wir haben so großes Glück dabei – es gibt sie in den verschiedensten Varianten, so dass wir immer wieder ein neues Lieblingsstück entdecken – und die neuen Trends lassen nie lange auf sich warten!

Die Umhängetasche

Umhängetaschen sind nicht so groß wie “normale” Handtaschen, aber groß genug, dass sie sich perfekt – mit einem langen Trageriemen – für den Bummel durch die Stadt eignet. Cross body haben wir die Hände frei und können uns wichtigen Dingen widmen – Sehenswürdigkeiten fotografieren – Eis essen – Shoppen und vieles mehr. Einfach cool die Cross body bag.

Die Henkeltasche oder auch Tote Bag genannt

Die Tragetasche (Tote Bag) hat zwei kleine Henkel und eignet sich nur für die Hand oder auch elegant am Unterarm zu tragen. Sie sind unsere eleganten Begleiter für Business und privat und gehören daher in all unsere Kleiderschränke.

Die Clutch

Die Clutch ist klein & dezent. Ihr Name bedeutet “umklammern” und kommt aus dem englischen “to clutch”. Wir können sie leicht mit einer Hand umfassen und daher ist sie sehr praktisch für Events. Die wichtigsten Essentiale für den Abend – wie Lipgloss, Puder, Handy, Taschentuch, Schlüssel und etwas Geld passen locker hinein. Ob als Accessoire oder Fashion-Begleiter für ausgiebige Partynächte, sie gehört einfach zu jedem Partyoutfit und in jeden Kleiderschrank.

High Waist Jeans in blue denim mit silberner Clutch und weißen Stiefeletten
NET-A-PORTER
Die Baguette Bag

Sie erinnert teilweise an eine Clutch und erinnert an ein Baguette – sie ist schmal und klein, aber besitzt im Vergleich zur Clutch einen Henkel. Wer alles meine Lieblingsserie “Sex and the City” kennt, weiß, dass die Baguette durch die Folge mit “Carrie Bradshaw” ihren Durchbruch mit der Fendi erlangte. Muss ich mir doch glatt mal wieder anschauen.

Die Pochette

Auch sie ist eher eine kleine Clutch. Der Designer Louis Vuitton hat die Pochette als Tasche erfunden (Das Wort kommt aus dem französischen und kann auch Einstecktuch bedeuten) Die kleine Art der Clutch wird meistens zu eleganten Anlässen mit einem zarten Schulterriemen getragen. Die Pochette mag es sehr glamourös – also fühlt sie sich auf dem roten Teppich sehr wohl.

Die Wrist Bag

Oder wie sie früher altmodisch “Handgelenkstasche” genannt wurde. Wer kann sich noch erinnern – viele von unseren Vätern hatten eine um ihr Handgelenk “hängen” – die Herrenhandtasche. Designer haben das gute Stück wieder aufgenommen und wer siehe da, sie sind nicht mehr als Accessoire zur Party oder einer Gala wegzudenken. Sie ist mit dem kleinen Riemen um das Handgelenk sehr praktisch und bietet eine individuelle Abwechlung zur Clutch.

Der Beutel oder auch Hobo Bag genannt

Warum Hobo Bag – der Begriff Hobo bedeutet Landstreicher und als Landstreicher nimmt man alles in seinem Beutel für unterwegs mit was wir als Frau so benötigen. Sie sind flexibel und aus weichem Material und meist eine Form die einer Sichel ähnelt. Mit einem Riemen versehen kann man sich den Beutel ganz elegant über die Schulter “werfen”.

Der Shopper

Auch der Shopper ist was für “Landstreicher”, “Weltenbummler” und “Shopping-Liebhaberinnen” – es passt jede Menge hinein und bietet nicht nur Stauraum zum Einkaufen, sondern auch für vieles mehr – für Mädchen das optimale für Schule und Uni. Sie ist eher Beutelförmig und hat zwei Trageriemen mit denen wir sie locker über der Schulter tragen können.

Blauer langer Mantel mit grüner Marlenehose und rotem Shoppen
ZARA
Die Messenger Bag

Sie ist die sportliche Schwester der Aktentasche. Sie ist groß mit Deckelklappe und hat mehrere Innenfächer und bestens für Laptop & Co geeignet. Durch einen starken, verstellbaren und großen Riemen lässt sie sich gut cross-schultern. Normalerweise wird als Material eher Nylon, Leder oder andere wasserfeste Stoffe verwendet. Eher sportliche Menschen sehe ich auf dem Fahrrad mit so einer Messanger Bag. Bestens für Büro, Schule und Uni geeignet.

Die Gürtel Tasche

Früher war irgendwie alles besser, doch der Trend der Gürteltasche war in den 1980er Jahren doch etwas umstritten und musste ca. 30 Jahre warten bis sie zum Musst Have in letzten zwei Jahren geworden ist. Doch sind sie nicht nur cool und schön, sondern auch noch sinnvoll und praktisch. Und Ihr wisst, dass das Wort “praktisch” nicht so häufig in meinem Wortschatz vorkommt, aber die Hände frei zu haben, wenn wir unterwegs beim Shoppen sind, ist doch echt mega.

Grobstrick Cardigan mit Gürteltasche
ZARA
Der Rucksack

Diese Saison erfährt der Rucksack eine Trendwende und ist aus keinem Kleiderschrank wegzudenken – ich gebe es zu, ich habe noch keinen. Lang Jahre mochte ich ihn nicht, aber durchaus habe ich schon den ein oder anderen im Landen in der Hand gehabt…mal sehen. Egal, er gilt als Must-Have und muss zu jeder Persönlichkeit und Stil passen. Zum Glück gibt es ihn in allen möglichen Styles, also warum noch lang überlegen.

Oversized Pullover in schwarz mit beiger Hose und Rucksack
ZARA
Die Strandtasche

Ein absolutes Must-have für den Strandbesuch ist die Strandtasche. In den letzten Jahren haben wir sie speziell auf Instagram rauf und runter gesehen und durften uns an den verschiedensten Formen, Farben und Materialien erfreuen. Sei sie aus Bast, Nylon, Baumwolle oder anderen wasserabweisenden Materialien – egal – sie hat zwei stabile Henkel, so dass alles was für den Strand benötigt wird sicheren Halt in ihr hat. Ich habe mir dieses Jahr endlich eine gekauft…geliebäugelt habe ich mit einer aus Bast, aber ich konnte mich nicht entscheiden, so dass es eine aus starkem Canvas und im schönen Türkisblau wurde. Ganz wichtig ist der Reißverschluss bei den Stoffstrandtaschen – so ist alles sehr sicher verstaut.

Der Weekender oder auch die Reisetasche

Ich persönlich liebe den Weekender – meinen Weekender vom Flohmarkt – Er ist optimal für einen Städtekurztripp oder ein Wochenende bei Freunden oder eben auch für eine kleine Geschäftsreise. Er ist ein optimaler Reisebegleiter aus Leder oder Canvas. Meist hat er zusätzlich lange Trageriemen, um ihn auch mal zu schultern. Viele würde dem Weekender einen Trolly vorziehen, aber an meiner Seite ist doch lieber mein stilvoller Weekender.

Am Ende soll die Tasche uns gefallen und zu unserem Typ passen. Auch ist hier die Frage der optimalen Proportion wichtig. Körpergröße im Verhältnis zur Taschengröße. Wer gerne mehr wissen möchte, dem stehe ich in einem persönlichen Beratungsgespräch gerne zur Verfügung.

Gut mit Hut

Im Sommer darf es gern ein Strohhut sein und im Winter die Mütze oder ein Wollhut. Wisst ihr, dass ca. 40 – 45% der Körperwärme über den Kopf verloren gehen. Mit den Accessoires Mütze oder Hut frieren wir weniger im Winter. Aber abgesehen vom funktionalen Wert der Mützen und Hüte im Sommer und im Winter sehen wir mit ihnen einfach kompletter aus. Ein Hut vollendet einen Look. Zum Beispiel der Panama Hut, der ein oder andere Mann schaut vielleicht wie ein Kleinganove aus, Ausnahmen die da wären: Paul Neumann, Pierce Brosnan und Ernest Hemingway. Aber jedem Frauen-Outfit schenkt er einen hemdsärmeligen Flair. Mut zu Hut!

Grüner Teddy Mantel mit Animal Print Regenhut
ZARA
Schals & Tücher

Mal ehrlich, wie viele Tücher habt ihr im Schrank? Irgendwie ist das so ein “Frauen-Ding”. Ich höre immer wieder, dass man Tücher nie genug haben kann. Das ist bei mir anders. Ich finde Tücher schön, aber ehrlich gesagt stören sie mich. Sie engen mich ein (daher trage ich auch selten Rollis) Aber schön sind sie. Naja und Schals können ja auch den ein oder anderen Look verändern. Nur bitte auf das Material aufpassen. Am Hals haben wir eine sehr zarte und empfindliche Haut, nichts ist schlimmer, als wenn der Schal kratzt.

Rote Lackjacke mit Schal und Culotte und Clutch und gestreiftem Hemd
My Theresa
Gürtel

Gürtel dürfen in keinem Schrank fehlen, groß, klein, da ist der Vielseitigkeit keine Grenze gesetzt. Auch wenn deine Hose einen perfekten Sitz hat, bitte ich dich trotzdem einen Gürtel zu tragen, er gibt deinem Outfit die gewisse Struktur und gibt einen Halt sozusagen. Gürtel werden aber nicht nur zur Hose getragen. Ein Hemdblusenkleid schaut auf einmal ganz anders aus. Oder auch um den Mantel gebunden kann er Look und Stil auf einmal ganz anders wirken lassen. Einfach ausprobieren.

Schwarzer Rolli mit Männerhemd und Gürtel in Cognac Farbe
ZARA
Accessoires werten deinen Look auf

Wenn wir alle unseren Stil gefunden haben ist es relativ einfach passende Kleidung und Accessoires, die unsere Persönlichkeit und unseren Charakter unterstreichen, zu kaufen. Ich finde, wir sollten ab und zu auch mal neue Looks ausprobieren und das können wir erzielen ohne gleich ein neues Outfit zu kaufen. Wir brauchen nur andere Accessoires nehmen und schon haben wir einen großen Unterschied. Ihr werdet es sehen.

Rockig & Wild

Bist du eher elegant oder zurückhaltend gekleidet, dann nutze die Chance vielleicht mal den coolen Rocker Look auszuprobieren. Interpretiere dein kleines Schwarzes neu mit einem Choker, einer Nieten-Clutch und lässig coole Boots. Feel free to be wild. Zu Guter Letzt noch die Lederjacke machen den Look stimmig. Kleinigkeiten zu ändern können neue Looks entstehen lassen.

Elegant & Zart

Du trägst gerne Sneakers zur Marlene Hose und dazu ein weißes T-Shirt, sehr schön, für den Abend einfach mit ein paar goldene Accessoires, einer Pailletten-Clutch und evtl. goldene High Heels austauschen und fertig ist dein elegantes Abendoutfit. Um deinen Look aufzuwerten, greife zu etwas Bling-Bling und du wirst sehen, alle Blicke sind auf dich gerichtet und du bist der Hingucker des Abends.

Mit 4 Tipps kombinierst du deine Accessoires richtig

Am Ende empfehle ich, dass deine Wahl der Accessoires passend ausfallen muss. Je nachdem, wie du dein Outfit wählst und was du für ein Typ bist. Bei der großen Auswahl an Accessoires ist es nicht so einfach sich zu entscheiden. Aber gerade das macht ja Spaß damit zu spielen. Hier noch ein paar Tipps für dich:

  1. Wähle deinen Look passend zum Anlass! Ist es eher eine ungezwungene Strandparty, dann gerne Strohhut, große Statement Kette im Boho-Stil zur Tunika und Sandalen oder eher eine Cocktailparty? Dann empfehle ich High Heels, Clutch und eleganten metallic-Schmuck.
  2. Das ist wirklich faszinierend, wie ein Accessoire unseren ganzen Look beeinflussen kann, daher ist die Wahl wirklich gut zu durchdenken. Hier ist die Frage, wie willst du wirken? Wir senden mit all unseren Accessoires und Farben eine Botschaft, die unser Gegenüber im Unterbewusstsein aufnimmt.
  3. Farbe ist DAS Stichwort. Welche Farbe welche Botschaft aussagt und was wir vermitteln ist sehr spannend. Rot ist die Signalfarbe, sie sagt Kraft und Energie aus und steht für Vitalität andererseits steht sie auch für Gefahr und Aggression. Schau dir dazu meine Seite über die Wirkung der Farben an  Wenn du aber mutig bist, traue dich gern an Color-Blocking heran, zum Beispiel Knallfarben untereinander. Trage Orange mit Pink und dazu auffällige Accessoire, zum Beispiel Clutch, Hight Heels und Gürtel in metallic.
  4. Wenn du dich für Muster entscheidest brauchst du etwas Fingerspitzengefühl oder einfach nur ein klares Auge. Wähle aus den Mustern einfach ein oder zwei Farben aus und kombiniere die Accessoires in diesen Farben. Farben die nicht in dem Outfit zu finden sind würde ich eher nicht empfehlen, da dies leicht überladen und zu bunt wirken kann.

Wer seine Accessoires zum Star seines Outfits machen möchte, aber nicht genau weiß wie es geht, dem helfe ich gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch. Ich freue mich von Dir zu hören.

Liebe Grüße, Bianca

TEILE DIESEN BLOGPOST

Auch interessant für Dich


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Suche