Like a Missoni

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Am Anfang war ein Stück Stoff

Der Stoff aus dem die Träume sind. Ich darf mich glücklich schätzen, in meinem Kleiderschrank hängt ein echtes Missoni Kleid, aber auch nur, weil ich es in einem Second Hand Laden gestöbert habe und es relativ erschwinglich war.
Hurra. Hier könnt ihr es nochmals begutachten.

Hier entsteht aber kein Missoni Kleid sondern ein Stilfrage Kleid, das irgendwie so ähnlich wie ein Missoni Kleid aussieht ;-) Inspiration für den Schnitt sind die Swinging Sixties gewesen. In den 60igern galt das Motto weniger ist mehr bei den Looks. Bei meinem Kleid ist auch ein wichtiger Aspekt der sechziger Jahre – die A-Linie! Und wer es genau nehmen möchte stylt dazu Schuhe mit niedrigen Absätzen und trägt kurze Haare. Um genau zu sein ist es der Stil von Twiggy. Ich liebe ihn.

Für alle die ihn auch lieben und sich so stylen möchten…Folgende Merkmale für euch:

  • Grundfarben wie weiß, rot, blau, gelb und auch viel monochrom
  • Formen wie Pop Art und Op wurden zu Synonymen für diese Ära – ganz bekannt war Yves Saint Laurent mit seinem Mondrian-Kleid
  • Die Silhouette und der Schnitt sind eher Knabenhaft und androgyn sowie A-Linien-Kleider und Röcke
  • Vor allem kurz sollten die Röcke und Kleider sein, damit die langen Beine zur Geltung kommen

Was heute eher verpönt ist, war zu damaligen Zeiten eher eine Revolution – die Kunstfaser. Es wurde wahnsinnig viel ausprobiert und experimentiert. So zum Beispiel mit Materialien wie PVC, Glas, Metall und Papier. Designer wie Paco Rabanne, Pierre Cardin und André Courrèges bedienten sich der Kunstfasern aus chemischen Verbindungen, unter anderem Crimplene und texturierte Nylons. Sie waren halt formbeständig, strapazierfähig und für damalige Zeiten besonders leicht zu produzieren.

Genug in alten Zeiten geschwelgt. Hier für euch zum nachvollziehen wie mein Kleid entsteht. Es müssen nur noch alle Teilchen zu einem Ganzen zusammengefügt werden und ein paar Raffinessen.

 

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